Beispiele für verschiedene Scanvorlagen

Die folgenden Beispiele wurden selbstverständlich mit der eigenen Ausrüstung erstellt. Sie wurden nach der Bearbeitung für die Präsentation auf dieser Seite - soweit erforderlich - zusätzlich mit Photoshop klein gerechnet. Die Details zu den Vorlagen und dem Vorgehen sind jeweils angegeben. Wenn keine andere Angabe erfolgt, handelt es sich um alte Familienaufnahmen der Websitebetreiber.


Beispiel 1 - sehr altes, falsch aufgenommenes und schlecht gelagertes Dia

Dieses Bild stammt von ca. 1960. Auf dem Perutz-Diafilm sind Stockflecken erkennbar (deutlich im mittleren Bild sichtbar), der Farbstich stammt von der Verwendung eines Gelbfilters.

  • Links der Originalscan, nicht bearbeitet, nur für die Präsentation kleingerechnet.
  • In der Mitte der automatisch optimierte und kleingerechnete Scan.
  • Rechts eine manuelle Bearbeitung und Retusche der stärksten Stockflecken mit Photoshop, Aufwand ca. 5 Minuten.


Beispiel 2 - sehr alte, korrekte Aufnahme

Diese Aufnahme stammt von ca. 1965. Der Filmtyp ist wahrscheinlich Agfa oder Perutz. 

  • Links der Originalscan, nicht bearbeitet, nur für die Präsentation kleingerechnet
  • Rechts der automatisch optimierte und klein gerechnete Scan.

Beispiel 3 - 2 Aufnahmen auf den selben Diafilm von 1982 mit starker Farbverschiebung nach Purpur

Die Aufnahme stammt von September 1982, ungünstige Lagerung in Folien-Archivblatt (Weichmacher!)

  • Links der Originalscan, nicht bearbeitet, nur für die Präsentation kleingerechnet
  • Rechts der automatisch optimierte Scan, für die Präsentation kleingerechnet

Die Aufnahme stammt von September 1982, derselbe Film und identische Lagerung wie oben

  • Links der Originalscan, nicht bearbeitet, nur für die Präsentation kleingerechnet
  • Mitte der automatisch optimierte Scan, für die Präsentation kleingerechnet
  • Rechts der in Farbe und Kontrast von Hand angepasste Scan 

 Gut zu sehen ist der übertriebene Magentaton bei insgesamt flauem Gesamteindruck im unbehandelten Scan. Der Automatismus versagt jedoch ebenfalls - er rechnet die Stimmung zu stark heraus. Hier hilft nur eine manuelle Bearbeitung weiter. Rechts wurde der Kontrast leicht angehoben, der Farbeindruck insgesamt etwas intensiviert, dafür der Magentaton leicht zurückgenommen. Die dunklen Bereiche wurden zudem noch (wie auch im Automatismus) aufgehellt.